Lass uns mal aktiv werden – zusammen Ideen entwickeln und austauschen. Es gibt so viel Wege und Mittel Ressourcen einzusparen und unsere Umwelt zu schonen.
Veränderungen sind ungewohnt, fremd und gerne Mal schwer umzusetzen oder zu akzeptieren. Eine Unmenge an Dingen kann optimiert werden und der Anfang hierfür ist bei uns selbst. Für gewöhnlich geht dies nicht von heut auf morgen und sollte mit Spaß und/oder Zielsetzungen einhergehen. Somit inspiriert man sein Umfeld und bewegt mehr als durch dogmatisches Vorgehen.
In die Tonne oder ins Regal?!
Wir gehören mittlerweile zu der wachsenden Gruppe Menschen, denen es unendliche Freude bereitet Gläser zu sammeln. Gläser von eingemachten oder anderen Lebensmitteln, die sich vielseitig und ganz wundervoll verwenden lassen.
Wenn wir mal wieder Appetit auf knackige Cornichons haben, freuen wir uns zeitgleich auf die nachhaltige Verwendung des Behältnisses, in dem die kleinen Knacker zu uns nach Haus kommen. Verschlussgläser sind unfassbar nützlich – zum Transport von Lebensmitteln und Snacks, zum daraus Trinken, aufbewahren von Lebensmitteln, selbst gemachter Kosmetik und vielem mehr.
Zudem kaufen wir gerne Lebensmittel in größeren Mengen und bewahren diese dann in Gläsern auf. Plastikbehältern sagen wir nach und nach Lebewohl und erfreuen uns der Nachhaltigkeit und der gesunden Form der Aufbewahrung.
Müll vermeiden im Schlaf
Wenn sonntags um 5:00 Uhr Gestalten um unser Haus laufen, quietschende Wägelchen hinter sich herziehen und sich zielstrebig auf unsere Haustür zubewegen, passiert es, wie schon so oft… nämlich gar nichts.
Der arme Zeitungsmensch geht mit vollen Händen zu seinem Wägelchen zurück und zieht weiter, muss seinem Chef mitteilen, dass wieder zu viele Zeitungen gedruckt wurden. Der Chef ist schlau, wird beim nächsten Mal weniger produzieren und spart somit Kosten und unsere Ressourcen.
Wir haben vor ein paar Jahren ein simples Schild an unseren Briefkasten geklebt:
„ Bitte keine Werbung und kostenlose Zeitungen einwerfen“
#easypeasy und wenn wir schlafen vermeiden wir somit, dass wir Zeitungen + Werbung, welche manchmal in Plastik eingeschweißt ist, erhalten. Und mal ganz ehrlich, wie oft schaust du in diese Zeitungen? Wenn überhaupt überfliegt der Großteil diese Blättchen nur und danach landen sie im Müll
Wir haben uns mal eine Zeitung vom Nachbarn geschnappt und gewogen. Herauskam, dass die reine Nachrichtenzeitung 70 g wiegt, die Werbung 280 g und das Plastik 8 g (alles circa Angaben) = 358 g Müll. Die Zustellung erfolgt mittwochs und samstags. Nehmen wir noch als Beispiel ein 3-Familienhaus dazu, kommen wir auf eine stolze Jahressumme von ca. 103 KILOGRAMM MÜLL.
Echt viel und so einfach zu vermeiden.
Also bastel dir ein Hinweisschild, schütze es vor der Witterung indem du es von beiden Seiten mit transparentem Klebeband imprägnierst und befestige es an deinen Briefkasten. Vielleicht kannst du deine Nachbarn ja auch dazu ermutigen.
Angst was zu verpassen ohne Zeitung/Werbung?
Du kannst viele Zeitungen auch online, über dein Smartphone oder am PC einsehen. Damit Schnäppchenjäger nichts verpassen- einfach in den Newsletter deiner ansässigen Geschäfte eintragen. Dann bekommst du alle Angebote in dein Postfach, aber digital und ressourcensparend.
#issgemüse
Du willst dich maximal daran beteiligen Ressourcen einzusparen, die Umwelt zu schonen, bist für bessere und faire Lebensbedingungen in Entwicklungsländern und überhaupt der Meinung jedes Lebewesen hat die gleichen Chancen, ein schönes und langes Leben verdient. Dann mach es wie wir und werd vegan. Ein kleiner Schritt für dich – ein großer Schritt für die Menschheit, die Tiere – unseren gesamten Planeten. Kleiner Schritt? Ja okay- es bedarf ein wenig Einarbeitung und deinen tatsächlichen Willen. Aber mit den richtigen Infos wirst auch du nach und nach erkennen, dass der Verzicht auf tierische Produkte der ultimative Weg ist unserer Umwelt, deiner Gesundheit und allen Lebewesen etwas Gutes zu tun.
Tipp: Vegane Ernährung – so kamen wir dazu
Plastik vermeiden, auf Tierprodukte verzichten und ressourcenschonend leben – wir stehen stark drauf; lass dich anstecken und mach mit.
Du bist bereits ganz aktiv am Werk und hast weitere tolle Ideen? Dann freuen wir uns sehr über dein Kommentar oder deine Email mit weiteren, tollen Möglichkeiten.
Hey Ihr Lieben,
Ich habe letztes Wochenende meine eigenen Obst- und Gemüsebeutel aus alten Stoffresten genäht! War zwar relativ viel Arbeit (ich habe gleich 15 Stück genäht…) aber die Teile halten jetzt erstmal eine lange Zeit! Hatte da auch Spaß dran ;)
Hallöchen Rebecca, das klingt super gut. Wir nutzen Wäschesäckchen als Obst- und Gemüsebeutel – z.B. für Champignons. Alle Größeren Lebensmittel legen wir einfach blank auf das Band, bevor sie in unserem Einkaufskorb oder mitgebrachten Taschen wandern.
Hallo zusammen,
genau die Tipps die ihr in Eurem Artikel schreibt setze ich auch seit einiger Zeit um. Toll wäre es wenn es bei uns auch einen verpackungsfreien Laden gäbe, aber das wird wohl erstmal in den Großstädten Einzug halten. Und bis es dann irgendwann auch in meiner Kleinstadt angekommen ist achte ich natürlich beim Einkaufen auch schon darauf wie die Dinge verpackt sind. Inzwischen gibt es ja auch recycelbare Folienverpackung die sogar in den Biomüll kann!
Sammelt ihr denn eigentlich alle Tipps die ihr bekommt und macht einen extra Newsletter daraus? So können wir uns alle gegenseitig inspirieren. Das wäre toll!
Ich schicke Euch liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Hey Amelie. Cool, dass du auch deinen Beitrag leistet und bereits sehr aktiv bist. Freut uns zu lesen. Es wäre schön, wenn wir genug Tipps zusammen bekommen um einen extra Newsletter bzw. weiteren Beitrag daraus zu basteln. Lass uns gemeinsam die Daumen drücken, dass das klappt *hihi