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Minimalismus – schmeiß weg, verkauf, verschenk das Zeug

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Geht es dir gerade auch so? Du hast das Gefühl du erstickst an all deinem Hab und Gut ? Willst dir Luft machen, Dinge aussortieren, verschenken, verkaufen, wegwerfen – nur weg damit?

 

Das ist eine herausragend gute Idee. Tu es und denk bloß nicht zu viel darüber nach. 

 

Ich habe seit ein paar Wochen das Gefühl alles von mir werfen zu wollen. Wozu all dieses Kram, die Unmengen an Kleidung, Dinge „die man irgendwann nochmal gebrauchen kann“, Geschirr noch und nöcher, alte Zeitschriften, Dekomüll, zugestaubte Kosmetikartikel – unwichtiges Zeug einfach.

Es nimmt mir die Luft – macht mich schwer und unbeweglich. Was von all dem Zeug brauche ich de facto überhaupt? Ich bin mir sicher ich habe eine Unmenge an Dingen, die – in welcher Form auch immer „weg“ können.

In der vergangenen Woche habe ich bereits angefangen – ich habe Kleidung, Bücher, Taschen, Schmuck  und Kosmetikartikel aussortiert. Unfassbar was für Unmengen an Dingen sich angehäuft haben, die einfach nur noch „da“ waren, aber keinerlei Sinn und Zweck mehr erfüllten. Ich trage selten bis nie Ohrringe, habe aber dennoch  über 30 Paar. Unter den Dingen die ich aussortiert habe befanden sich tatsächlich auch einige Teile, die gar nicht mehr nutzbar waren.  Kaputte Gürtel, eingerissene Taschen – die man nicht mehr reparieren oder nähen kann – unnützer als unnütz. Ich habe einen komplette Kommode aussortieren können und die Kommode somit gleich mit. Es fühlt sich phänomenal gut an. 

Der Gedanke „aber das kann man bestimmt nochmal irgendwann gebrauchen“ hat bei mir keinen Platz mehr, denn ich habe Blut geleckt. Nichts von alledem, was man die letzten 4 Monate oder länger nicht genutzt hat, kann man irgendwann nochmal gebrauchen bzw. wird man es verdammt nochmal einfach nicht gebrauchen. Es sei denn wir reden über OutdoorEquipment oder andere saisonal- einsetzbare Dinge. Schmeiß bloß nicht deine Winterjacke weg, yo!

Also wie gesagt, alles was da irgendwo einfach nur schlummert und selten bis nie einen Sinn oder Zweck erfüllt fällt unter die Kategorie Staubfänger, Platzwegnehmer, Ballast  sowohl für deine äußere als auch innere Ordnung. 

Auch wenn du meinst all deine Besitztümer sind am Ende ja einfach nur „Dinge“, hast du auf der einen Seite recht, jedoch machen wir uns nicht wirklich bewusst wie sie unser inneres Wohlsein beeinflussen. Vermutlich ist es uns präsenter, dass einige Dinge dafür sorgen dass wir glücklich sind – sagen wir z.B. eine Kette – ein Erbstück von unserer Oma oder eine Hängematte, die uns in unser Seelenheil schaukelt.

Jedoch haben wir auch Dinge die uns unterbewusst belasten, ohne das wir uns dessen bewusst sind. Das sind all die Dinge, die wir eigentlich gar nicht benötigen.  Irgendwo in unserem System belegen sie dennoch einen Platz, der uns ein Stück weit beschwert, träge und müde macht.

Das wird besonders merklich, wenn man bereit ist sich dem bewusst zu werden und anfängt sich von diesen Dingen zu trennen. Diese bewusste Handlung macht etwas mit dir – mit jedem Teil wirst du leichter, gewinnst ein Stück Lebendigkeit zurück.

Dieses Gefühl ist so wundervoll, das es bei mir dazu angeregt hat weiter zu denken. Geht da noch mehr, in Sachen weniger?  Wieviel braucht der Mensch?

Und ich bin mir recht sicher, auch hier ist wieder weniger mehr.

 

Dezimiere deinen Besitz auf die Dinge, die du wirklich benötigst und du gehst einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einem neuen, leichteren ICH.

 

Und dann wird es spannend – was benötige ich wirklich? Da geht man über Teller und Stühle, am Ende bis zu der Frage, brauche ich mein Auto unbedingt? und wie ist das eigentlich mit der Wohnung? Whoahhh huuuu – MOMENT! denkst du dir? Jetzt wird sie aber ein bisschen putzig. Nein ich meins ernst. 

Um mich rum bemerke ich, dass es nicht nur mir so zu gehen scheint. Selbst in unserer lokalen Zeitung berichtet man vom neuen Drang zu Minimalismus, das Leben aus dem Koffer – dem Mensch der frei und unabhängig sein will.

Wie geht es dir mit diesem Thema? Oder war es bisher gar keins? Ich für meinen Teil bleibe da auf jeden Fall dran, ich glaube das ist der Beginn einer großartigen Entwicklung. Vielleicht hast auch du schon einmal drüber nachgedacht dich von Dingen zu trennen, warst aber irgendwie blockiert. Glaub mir es ist ein Hochgenuss und der Beginn eines neues Lebensgefühls.

Lass dich gerne von mir animieren… und auf zum Minimalismus – schmeiß weg, verkauf, verschenk das Zeug. 




Raus aus der Komfortzone

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Nach und nach und immer ein Schritt mehr… raus aus der Komfortzone.

Oder wer mag und kann vielleicht auch einfach mit einem großen Sprung. In jedem Fall liegt alles das, was größer ist, uns wachsen lässt, überdimensional glücklich macht, ganz besonders ist und ohne Wort krass, außerhalb unserer verdammten Komfortzone.

Es ist so schön sich sicher zu wissen – in gewohnten Gefilden, gefahrenfrei. So schön einfach, vermeidlich unbedenklich, so schön chillig – sooo schön doof.

Bleibst du immer und immer genau da wo du jetzt bist – dann bleibst du immer und immer da wo du jetzt bist.

Wir alle kennen es und der Eine traut sich weniger, der Andere mehr – aber wer sich traut hat in jedem Fall die besseren Chancen sich zu seiner Höchstform zu polieren. Das Möglichste aus sich und seinem Leben raus zu holen und etwas ganz Wundervolles zu kreieren.

Auch wir bewegen uns klar und deutlich noch immer überwiegend innerhalb unserer Komfortzone. Wir haben Ängste, Befürchtungen, schräge Gedanken und am Ende ganz viele Ausreden, warum wir dies und das einfach nicht oder noch nicht machen können oder wollen.

Da wird die ursprünglich „coole“ Idee kurzum für „Blödsinn“ erklärt, nur weil sie außerhalb des Wohlfühlbereichs liegt. Die ein- oder andere Idee womöglich gar nicht erst ausgesprochen, weil es „viel zu gefährlich“ ist, dass sie in die Umsetzung geht. Selbstblockade, Wachstumseinschränkung – angezogene Handbremse.

Lasst uns gemeinsam damit aufhören – aufhören uns selbst die Möglichkeit zu nehmen „groß“ zu werden, zu wachsen, zu gedeihen – zu unserer vollen Blüte zu erstrahlen.

Wir tasten uns langsam ran. Auch wenn wir es im Grunde gewohnt sind Filmmaterial zu erstellen, denn     „kleine Filmereien“ machen wir schon länger, ist es für uns jedoch etwas ganz Anderes z.B. auf einer Messe zu filmen, in Restaurants – in der Öffentlichkeit und mit weniger Möglichkeiten, das Ganze zig mal zu wiederholen.

Vor einer Woche besuchten wir die veggienale 2016 in Hannover und wir haben, wo es doch so naheliegend gewesen wäre, kein Videomaterial erstellt. Denn das lag außerhalb unserer Komfortzone.

Genau so gut und entspannend es sich vorerst angefühlt hat, es nicht zu tun – genau so blöd hat es sich auch später angefühlt es nicht einfach getan zu haben. Weil warum denn zu Geier nicht? weil die Ängste und Gedanken Einen blockieren.

Nun waren wir am vergangenen Wochenende auf der Rohvolution in Berlin und haben uns einen beachtlichen Schritt aus unserer Komfortzone raus getraut. Wir haben in Restaurants gefilmt, in einer fremden Stadt, mit neugierig- blickenden Menschen und auf Europas größter Vitalkostmesse.

Es war gut und wichtig und ein Schritt den auch du unbedingt ausprobieren solltest. Solange dein Leib und Leben nicht in Gefahr sind und auch sonst nichts und niemand dabei zu Schaden kommen kann – solltest du dir die Freiheit geben,  alles worauf du Lust hast auszuprobieren. 

Sobald unser BerlinVideo fertig ist, kannst du dir ansehen was entsteht wenn wir langsam aus unserer Komfortzone ausbrechen – hoffentlich hat es sich gelohnt :)

Was liegt außerhalb deines Safetykreises? Was möchtest du eigentlich so gern einmal wagen? Meinst du nicht, es könnte sich lohnen einfach mal einen kleinen Schritt zu tun?

LOS komm raus  – KOMM RAUS aus deiner verdammten Komfortzone. 

Hier das genannte Video:




Bist du ein Schwarzseher?

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Magst du dein Leben? Die Dinge du täglich tust? Deinen Job, deine Freunde, dich selbst?

 

Wie viele Menschen gibt es schon, denen es gelingt in allem und ständig das Positive zu sehen. Ich kenne da nicht Viele und zähle mich auch selbst nicht dazu. Auch mich erhascht immer wieder der graue Mantel, negativer Gedanken. Er schleicht um mich herum, umhüllt mich und zieht mich in seinen Bann.

Er gehört wohl einfach zu unserer Entwicklung dazu. Und am Ende ist es selbsterklärend, nur wo Dunkelheit herrscht, ist auch Licht – Böses gibt dem Guten die Grundlage, sich als dieses überhaupt zeigen zu können. Es ist ein Zusammenspiel im großen Ganzen – jedoch haben wir durchaus die Möglichkeit dem Schlechten immer und immer wieder den Rücken zu kehren. Wir müssen uns nur immer wieder dazu motivieren, die Kraft aufbringen und unseren Willen stärken auf der Sonnenseite des Lebens zu wohnen.

Lass mal Licht am Ende des Tunnels sehen

Also arbeiten wir an unserer Einstellung.

Wie blicken wir auf unsere Woche ?

 

Am Montagmorgen freuen wir uns schon auf das kommende Wochenende und spätestens am Sonntag schauen wir leidig auf die kommende Woche. Der Leidensweg eines jeden Angestellten, Arbeiters, Erwerbstätigen –  eines jeden Menschen ist gepflastert mit „harten“ Wochentagen und Freiheit versprechenden Wochenendkurztripps. Das Genöle ist groß, wir schleifen uns mehr oder weniger motiviert zur Arbeit und würden am liebsten gleich morgen kündigen. Echt so schlimm?

Wohl doch alles eine Frage der Einstellung?

Kennst du Kintaro Oe? Dieser junge Mann ist der Hauptdarsteller in einer Mangaserie namens Goldenboy von Tatsuya Egawa. Kintaro reist, nach einem abgebrochenem Jurastudium mit seinem Mountenbike durch Japan, um die „ Schule des Lebens“ zu lernen. Auf seinem Weg nimmt er diverse Jobs an, um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Diese Serie ist in jedem Fall Geschmackssache, da sie dem Zuschauer eine Mischung aus plattem Humor und triebgesteuerten Handlungen eines jungen Mannes in der Blüte seines Daseins bietet. Es gibt viele heiße Mädels und tollpatschige Verzweiflungstaten zu beobachten. Warum spreche ich diese Serie dennoch an – ich finde sie einfach unheimlich erfrischend, denn Kintaro vermittelt mir neben seinem Triebdrang eine gesunde und positive Einstellung zum Leben. Er startet seine Tage hoch motiviert – nahezu übertrieben zelebriert er seinen Weg zur Arbeit. Er fährt grundsätzlich mit dem Rad und bestärkt sich selbst durch allerlei positive Affirmationen. So fallen viele Sätze in der Art: „ die Arbeit ist so schön und ich freue mich so doll, der Tag wird wundervoll…“. Und genau das sollten wir uns von Kintaro abschauen – wenn wir uns selbst nur oft genug sagen, dass etwas gut ist, dann wird dieses eine Gewohnheit und unser System verarbeitet diese positiven Schwingungen zu einem allgemein besseren Gefühl.

Arschbacken zusammengekniffen – wir bieten unserem Leben nun die Stirn

Entweder du hast wahrhaftig vor an deiner Arbeitssituation etwas zu ändern und wendest deine Energie dafür auf dieses endlich aktiv zu tun oder du machst ab sofort verdammt nochmal das Beste aus dem was ist!

Du selbst erschaffst dir dein Leiden – denn du bist der Erbauer deiner Realität und all dem was sich darin manifestiert, manifestiert hat und manifestieren wird. Ob dir das gefällt oder nicht – es gilt NICHTS, aber auch gar nichts als Ausrede dafür was du bist und je sein wirst.

Auch ich muss mir das immer wieder vor Augen führen. Ich bin das beste Beispiel für eine leidende, nölende Angestellte und komme mit meiner Entwicklung, zu einer besseren Einstellung und einem Weg aus meinem Taumel so semi voran. Aber ich bin dran und möchte, dass auch du zu deiner Kraft findest dir ein neues Mindset zu erschaffen.

Ist das Leben nicht einfach wundervoll?

Fangen wir doch einfach damit an unser System auszutricksen, uns umzupolen, unser Bewusstsein zu erweitern und auf Positiv zu switchen. Denn da wo unsere Energie hinfließt wird Wachstum erfolgen. Also füttern wir nicht weiterhin den bösen Wolf .

Bist du ein Schwarzseher? Komm mit – auf zu mehr Wohlbefinden. Lass uns liebevoll etwas Gutes kreieren, was uns hilft dahin zu wachsen wo wir uns sehen wollen.

#seiliebzudir und sei ein GoldenBoy oder GoldenGirl (die alten Damen hatten es doch auch gut drauf zu chillen ;) )

 

 


Ein kleiner Tipp für Notfälle.

Wenn es mal gerade so richtig scheiße läuft. Das Gehirn kann nicht unterscheiden zwischen „Wirklichkeit“ oder gutem, eigenem Schauspiel. Heißt wenn die Stimmung massiv im Keller ist und du dich dazu zwingst übertrieben zu Grinsen, schüttet sein System irgendwann ganz automatisch Endorphine aus, welche dich ganz automatisch glücklich machen.

Mach dir das zu nutze z.B. nach einem ungünstig verlaufenem Gespräch mit einer Kollegin- wenn dir eigentlich zum Schreien ist. Such dir einen ruhigen Ort – ja die Toilette ist super und nimm dir 2 Minuten zum übertriebenen Dauergrinsen, lass dich darauf ein und du wirst merken, es wird dir besser gehen.

 




Ist es stimmig, was du lebst ?

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Ein paar Gedanken zum Leben..

 

ich schreibe jetzt einfach mal systemfrei daher – wo uns diese Zeilen hier am Ende hinführen, weiß ich gerade noch nicht – aber vielleicht muss ich das auch gar nicht – bewegen wir uns in meinem Flow.

Ich kenn dich nicht

Ich kenne nicht deine Geschichte, deine Einstellung zum Leben, deine Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse , Gelüste – es ist verrückt wie vielfältig wir sind – wie kompliziert und wie einfach doch wenn es um Grundbedürfnisse geht. In diesem Punkt sind wir wohl am Ende alle gleich – wir sind EINS – verbunden, jedoch haben wir dies vergessen. Wir leben in Abgrenzung , im täglichen Vergleich, in Opferstellung, neidvoll, misstrauisch… wir finden vielerlei Möglichkeiten uns klein zu machen. Wie ist das passiert? Hat man uns so gemacht? Wer oder was hat ein Interesse daran, dass wir uns klein fühlen? Ich denke die Antwort liegt auf der Hand -oder grübelst du gerade darüber, wer wohl gemeint sein könnte? Dann haben sie dich vermutlich genau da, wo sie dich haben wollen.

Mit dem Wecker aufstehen und freudvoll in die Arbeit schlurfen

Mach dich nicht verrückt – auch ich lebe in meinem kleinen Gefängnis voller vernichtender Gedanken. Ich kämpfe mal mehr und mal weniger. Mal sehe ich klar und dann wieder stelle ich alles in Frage.

Regelmäßig stehe ich morgens an der Bushaltestelle. Ich beobachte eine Unmenge an Autofahrern die in Richtung City fahren – Arbeitsbeginn – ein Großteil dieser Menschen fährt seinem täglichen Verderben entgegen. Sie gehen „ihre Brötchen verdienen“.  Wollen die das? Wie gehts Ihnen wohl dabei? Machen sie das was sie da gleich tun gerne? Ich bilde mir ein, ich kann Ihre Unlust spüren, ihren Schmerz – eine Straße voller Leid, umweltschädlichen Abgasen, Müdigkeit, geplatzten und verdrängten Träumen.

Ist das echt so? Was fühlst`n du so, morgens beim Aufstehen und auf dem Weg zur Arbeit? Das was ich da sehe, interpretiere und fühle – das ist MEINS- mein Schmerz und mein Gefühl dazu, wovon ich glaube es auch bei Anderen zu sehen,  soviel weiß ich bereits. Wenn du meine bisherige Entwicklung verfolgt hast, weißt du vielleicht, dass ich mich danach sehne, weniger von dem zu tun,  was ich für Andere tue und mehr davon, was ich für mich tuen kann.

Ganz oder garnicht?!

Ich habe mich bereits dafür entschieden, meinem Leben einen neuen Sinn zu verleihen und meinen Fokus neu auszurichten. Jedoch merke ich mehr und mehr, Weniger von dem was einem nicht gut tut, ist einfach nur Weniger. Das was nicht gut tut, ist damit nicht fort und das daraus resultierende Leiden entsprechend auch nicht abgestellt.

Natürlich – und da gebe ich dir recht, ist es alles eine Frage der Einstellung und der Sichtweise und der Dankbarkeit für das was ist. Und es ist nicht so, dass ich nicht Dankbar wäre. Ich bin unendlich dankbar für die Sicherheit und den Lebensstandard, den mir mein Job bietet. Ich lebe gut damit , ich arbeite an einem warmen Ort, mit netten Menschen, mittlerweile spannenden Aufgaben und Herausforderungen. Es ist alles ganz toll und ich führe eine super Leben – aber ich finde es ätzend und es frisst mich auf. Undankbar meinst du?

Ich will so bleiben wie ich bin

Unser aller Einstellung, Meinungen, Gedanken… sind verschieden , jedoch unsere Grundbedürfnisse sind gleich. Ich will sein – ich will sein wer und wie ich bin – ich will mich nicht verbiegen und ein Leben leben, in dem ich mein volles Potenzial ausschöpfen und meinen Bedürfnissen nachkommen kann.

 

 

Eure Zeit ist begrenzt also verschwendet sie nicht, indem ihr das Leben von jemand anderem lebt. Lasst den Lärm anderer Meinungen nicht eure innere Stimme übertönen.  Und am wichtigsten, habt den Mut eurem Herzen und eurer Intuition zu folgen.           – Steve Jobs

 

 

Dieses Leben was ich hier führe ist gespickt mit sehr viel Charakter, wunderschönen Versuchen und erkennbaren Seelenanteilen meines wirklichen Seins – jedoch ist es noch nicht gänzlich MEIN Leben. Das zeigt es mir jeden Tag.  Ich habe gelernt, dass ich über Annahme zu neuer Entwicklung gelange – die Erfahrung hat mir das gezeigt und die bereits erfolgten Schritte machen mich dankbar und stolz. Ich bin bereit Kompromisse einzugehen – und habe keine Vorstellung vom Schlaraffenland.

Ich umarme was ist – schätze es wert und bin nun bereit es gehen zu lassen, um Neues in meinem Leben zu integrieren und wachsen zu lassen.

Interessante Entwicklung – hier hat uns mein Flow nun hingeführt. Ist das inspirierend? oder nimmt es eher die Lust?  Ich denke es ist wichtig im Leben man selbst zu sein, immer und immer wieder zu prüfen, ob das was ist,  stimmig ist und dich mit einem Wohlgefühl umhüllt.

Be the creator

Vielleicht magst du einmal prüfen, wie stimmig du im Leben stehst oder ob es Dinge gibt, die du durch Annahme und Akzeptanz in der Zukunft verändert sehen möchtest. Sei dabei ganz du selbst, lass dich nicht verbiegen und werde zum Erschaffer deiner neuen, für dich passenden Lebenssituation.

 

 

 




Gedankenstopp – Innehalten im Jetzt

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Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur du denkst…

Schon mal drüber nachgedacht, dass wenn du den ganzen Tag so am Denken bist, wie viel unglaublicher Bockmist sich da so im Kopf breit macht?

Wir alle kennen es, dieses stete Geratscher im eigenen Kopf.

Wieviel davon ist uns eigentlich bewusst, wie viel macht davon Sinn und wie viel erschafft eigentlich nur Kummer und Leid? Diese Fragen, lassen sich womöglich gar nicht beantworten – aber nehmen wir sie doch mal zum Anlass, ein wenig über das Denken zu philosophieren.

Wir denken, weil wir des Denkens mächtig sind, sind wir überlegen – z.B. Tieren gegenüber. Jedoch ist es meist das Denken, was uns in vielerlei Hinsicht unserer wahren und puren Genialität beraubt.  Was würden wir bloß alles schaffen, erschaffen, besiegen, erfinden – wenn wir es nicht vorher schon komplett zerdacht hätten. Ängste formen Gedanken und wir lassen uns durch diese manipulieren, fehl lenken oder gar lähmen.

Als Kleinkind ist Vieles noch neu, es gibt unendlich viel zu entdecken. Die einfachsten Handlungen und Dinge sind spannend und begeistern uns maßlos. Angst kennen wir noch nicht – uns ist ja auch noch nicht viel passiert. Dieses Wunder, diese kindliche Neugier und Freude geht uns über die Jahre verloren. Was neu war wird „normal“, Gewohnheit oder gar ein Muss. Und auch unser Maß an Ängsten hat sich gesteigert- durch prägende Erlebnisse, Erfahrungen und durch uns suggerierte, infiltrierte und  vorgelebte „Schlimme Dinge“.

Über die steigende Anzahl an Lebensjahren, werden wir zunehmend eine Art fleischlicher Roboter, angetrieben durch die unbewusst in uns gespeicherten Konditionierungen.

Wir erledigen die gewöhnlichen Tätigkeiten des Alltags ohne jede besondere Aufmerksamkeit – wir sind gar nicht wirklich da. Unser Körper funktioniert, er weiß was er zu tun hat, die Abläufe sind ihm bekannt. Wie ferngesteuert wird geduscht, die Zähne geputzt, Staub gesaugt, der Müll raus gebracht, Brote geschmiert.. Wo sind wir in diesem Moment?  Für gewöhnlich sind wir bei der gestrigen Dienstbesprechung, bei der wir mal wieder als Einziger einen Rüffel bekamen. Beim letzten Treffen mit dem Schachclub, bei dem wir so richtig geloost haben oder bei der Party  in der kommenden Woche, für die wir noch Unmengen organisieren müssen – was wir sowieso niemals schaffen werden.

Wir sind überall, nur nicht hier in diesem Moment. Wir denken zurück an das was war und planen oder befürchten was in Zukunft  so auf uns zu kommt.  Wir denken, also sind wir. Oder ist es nicht viel mehr so, weil wir denken, sind wir eben genau nicht? Genau nicht in diesem Moment!

Was hinter uns liegt ist Schall und Rauch, vergangen, geschehen, vorbei und was vor uns liegt vermag Niemand uns zu sagen. Es bedarf keinerlei Gedanken an Vergangenes oder Dinge die wir nicht voraus zu sehen vermögen.

NUR dieser Moment in dem wir uns jetzt befinden ist greifbar, ist real und ist es wert bewusst erlebt zu werden – also hör endlich auf so unendlich viel zu denken! 

Spirituelle Meister aus verschiedenen Epochen, aller Traditionen verweisen auf die Kraft der Gegenwart – des jetzigen Momentes. Denn genau genommen gibt es nur diesen. Alles was geschieht, geschieht im Jetzt.

Nichts wird jemals in Zukunft geschehenen und nichts ist jemals in der Vergangenheit geschehen – selbst wenn wir sagen “ er hat gestern ein Stück Torte gegessen“  – das tatsächliche Geschehen war im Jetzt. So wird es immer sein.

Dieses Wissen gibt dir die Möglichkeit auf eine neue, alte Sicht- und Herangehensweise, solange du dazu in der Lage bist dich frei zu machen von alten Denkmustern und Beschränkungen. Es gibt dir die Möglichkeit zurück zu deinem unkonditionierten, kindlich- lebendigem Sein abzutauchen, um ganz bewusst in deinen Handlungen aufzutauchen, da zu sein, dich und das Leben wieder zu spüren.

Jeder Moment eignet sich zum Üben. Besonders Momente in denen wir leichte Tätigkeiten ausüben, denn in diesen neigen wir verstärkt dazu abzuschweifen. Sei es zum Beispiel unser Moment unter der warmen Dusche oder beim lästigen Abwaschen. Perfekt – sei einfach voll und ganz dabei – es ist unfassbar beruhigend einfach nur zu sein.

Denkst du, du kannst das? Dein Bewusstsein schulen? so oft es geht im hier und jetzt sein? Ich selbst, muss mich immer und immer wieder daran erinnern – aber ich habe es auf dem Schirm und ich liebe es mich nach und nach und immer wieder zurück zu meinem bewussten Sein zu bringen.

Gedankenstopp – halt inne – alles geschieht JETZT.




Potential kennen, Achtsamkeit lernen und in der Hektik fliegen üben

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Jetzt geht es an die Selbsterforschung – lass dich drauf ein, du wirst dich selbst begeistern.

 

Wir alle haben manchmal eine Arsch voll Arbeit vor uns. Allein der Gedanke, was nun alle zu tun ist kann da Übelkeit auslösen. Die Gedanken zu sortieren wird immer schwieriger und das Kopfschmerzpotential steigt.

 

Solche Situationen kommen immer mal wieder in unser Leben und wir haben bereits Diverse davon gemeistert. Mal mit bleibendem Eindruck, mal überrascht über uns selbst –  aber in jedem Fall haben wir sie überstanden.

 

Bist du ein achtsamer Mensch? Achtsam im Bezug auf dein eigenes Verhalten? auf deine Gefühle und Reaktionen? Es gibt viel, was du über dich selbst lernen kannst. Und dieses Wissen ist ein Schatz. Ich weiß über mich selbst, dass wenn Dinge klappen müssen, sie klappen werden. Ich weiß, dass ich mich schwer tue über mich selbst zu lachen, aber besser darin werde und ich weiß, dass wenn der Bär steppt, ich  in der Lage bin ganz ruhig zu werden.

 

Und ich liebe es, das zu wissen, denn ich kann meinen Nutzen daraus ziehen. Lerne dich also kennen – werde achtsamer – schau dir zu. Bewerte nicht dein Verhalten, nimm es einfach nur wahr und mach dir deine Stärken bewusst. 

 

Um dein Potential voll zu nutzen, musst du dir darüber bewusst sein. Denn je bewusster es dir ist, desto weniger läufst du der Gefahr dich „knopfdrücken“ zu lassen und um so sicherer bist du in sämtlichen Lebenslagen.

 

Achtsamkeit beginnt mit ganz bewussten Handlungen. Sämtliche Dinge die du routiniert und konditioniert einfach runterspulst, sind dabei deine besten Freunde. Denn sie bieten dir neben einer Einstiegsmöglichkeit in Achtsamkeit, zusätzlich deine tägliche Dosis Entspannung – im Grunde kommt es einer Art Meditation gleich. 

 

Wichtig ist in jeder Lebenslage, die deine Achtsamkeit bedarf, nicht unbewusst zu werden. Und das ist sehr viel leichter gesagt, als getan. Denn wir sind einfacher gestrickt, als es und lieb ist und in unseren Reaktionen berechenbarer als wir glauben.

 

Jeder Mensch hat diese Dinge, die ihm die Knöpfe drücken. Dinge die es schaffen uns aus dem Gleichgewicht bringen uns kitzeln und in kürzester Zeit unbewusst werden lassen.

 

Sei achtsam in allen noch so simplen Dingen. Wenn du dir deine Hände wäscht nimm alle Gegebenheiten wahr. Das Wasser wie es deine Haut umspielt und in das Waschbecken plätschert,  den Duft der Seife, ihre Samtigkeit – sieh hin wie leicht deine Hände ineinander gleiten. 

 

Mach es dir zur Gewohnheit aufmerksamer zu sein und irgendwann wird es dir leichter fallen auch aufmerksamer wahr zu nehmen, wie du tickst. Du kannst dein Potential erspüren und damit arbeiten. 

 

Wenn du dich besser kennst, kannst du in kritischen Situation, ganz bewusst mal neue Reaktionen ausprobieren. Versuche nicht aus deiner Kondition zu handeln. Probier mal etwas Neues und schau wie sich die Situation sich mit dieser neuen Reaktion für dich anfühlt.

 

Wenn dann da mal wieder die Situation ansteht, dass du einen Arsch voll Arbeit vor dir hast und du normalerweise gestresst reagierst, dann kannst du ab sofort in der Hektik fliegen üben.  Werde einfach ruhig, lass den Dingen die du tust deine Aufmerksamkeit zu kommen- Eins nach dem Anderen – fliege – und siege mit Gelassenheit über die Situation.

 

Sieh es als Exkurs, als spannende Herausforderung – dich selbst neu zu begreifen, auszuprobieren und deine Flugkraft zu stärken.

#seiliebzudir

 

 




Sorge dich nicht

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Mach dich frei und genieße den Moment

Warum machen wir das eigentlich ? Wir machen uns Sorgen. Sorgen um Dinge, Menschen, Ereignisse, uns selbst… Ein Haufen voller bauchschmerzfördernder Gedanken, sammelt sich in Laufe eines Lebens an der sich nachhaltig auf unser Psyche, unser Aussehen, unser Verhalten und unsere Gesundheit auswirkt.

Unsere Sorgen beziehen sich auf Dinge die geschehen könnten, dass wir womöglich Situationen nicht gewachsen sind, Erwartungen nicht erfüllt werden – unendlich ist die Liste der, ach so besorgniserregenden Dinge in unserem Leben.

Macht uns das eigentlich Spaß? Oder gibt es uns eine Daseinsberechtigung ? oder brauchen wir einfach ein bisschen Drama um uns zu spüren? Denn Sinn, macht das Ganze nicht. Im Gegenteil, es ist verdammt nochmal schlecht verwendete Zeit!

All das worum du dich sorgst, liegt in den meisten Fällen gar nicht in deinem beeinflussbarem Bereich und dazu kommt, du weißt noch gar nicht was geschehen wird, ob etwas geschehen wird und überhaupt kannst du nicht in die Zukunft sehen. Denn genau dort liegt die Quelle unserer Sorgen – in der Zukunft. Sie entspringt dem Nichts, wird durch unsere Konditionen und Ängste geformt, hält uns in Schach, blockiert uns und vernebelt uns das Hirn und damit unseren Glanz.

Meiner Erfahrung nach, sind Situation in denen ich gar keine Zeit hatte mir vorgehend Sorgen zu machen, immer die mit dem größten Erfolg. Solche Situationen bei denen ich mir, wenn ich die Zeit gehabt hätte, ganz sicher Sorgen gemacht hätte. Zum Beispiel bin ich vor vielen Jahren mal zu spät zu einem Vorstellungsgespräch gekommen, keine Zeit mehr für Sorgen ich musste mich beeilen und handeln  – Ich habe diesen Job bekommen, obwohl ich verspätet kam.

Mir haben Situation bewiesen, dass meine Sorge kontraproduktiv ist. Wer sich sorgt ist nicht bewusst, ist in Angst und entsendet diese Schwingungen. Und allein diese Erkenntnis, ist ein unendlich großer Gewinn in meinem Leben.

Ich bin mir sicher auch du weißt längst, dass Sorgen mehr Schmerz als Erfüllung in dein Leben bringen.  Aber schaffst du es auch immer sie abzulegen, gar nicht erst aufkommen zu lassen?

Unsere Zeit ist JETZT – genieße den Moment, denn du hast keinen Anderen. Die Sorgen von Morgen vernebeln dir bloß den Blick und dein Gefühl, für das was wirklich ist und nur das, ist was wirklich zählt.

#seiliebzudir und bis dani

 

 

 




Prokrastination – geschickt überlisten!

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Wie du disziplinierter Ziele erreichst und neue ungeahnte Kräfte entwickelst.

Wer kennt das nicht – eine kleine Aufgabe steht vor dir und lächelt dich an. Man weiß ganz genau was zu tun ist und wendet sich dennoch mit innerlich -erhobenen Armen untätig ab und geht anderen Dingen nach.“Später, morgen, am Wochenende, das geht erst wenn…, ich hab doch dieses Wehwehchen, ich wollte doch erst …!!!Bla, bla… Bullshit!

DU hast ein Monster erschaffen!

Wenn man die Innere Stimme nicht mehr ernst nimmt, wird es Zeit sich neu zu positionieren!! Vorallem sich selbst gegenüber, für sich selbst!! Denn die Geschichte geht weiter. Irgendwann kommt der Punkt wo man nicht mehr aufschieben kann und dann willst du diese kleine Aufgabe erledigen.

Aber sie ist nicht mehr so klein und hat sich zu einem wahrhaftigen MONSTER entwickelt, was dir ein flaues Gefühl verschafft.

Das ist alles zu viel!

In deinem Kopf schwirren immer mehr negative Gedanken umher, welche dich immer mehr blockieren. Das Monster ist nicht alleine, es hat Kumpels – Artgenossen, die das Potential haben genau so groß zu werden.

Selbst Kleinigkeiten werden zu wackeligen Brücken die man meidet. Irgendwann sagst du dir, dass du das alles eh nicht schaffst! Ist das motivierend? NEIN! Aber wie verdammt noch mal komme ich da raus?

Zeit behutsam anzugreifen!

Was würdest du einer Freundin / einem Freund empfehlen? Wir sind besser als wir glauben, kennen Tipps und Tricks und können manchmal Anderen bewusster helfen. Sei DEIN eigener Freund/in. Überlege wie du Probleme lösen kannst?

Nimm dir kleine Aufgaben vor, aber diese stetig, so hast du am Ende Großes vollbracht. Stell dir einen  Timer und beginne mit einem überschaubaren Zeitfernster! Sagen wir, 15 Minuten und nimm dann dir ein MONSTER vor. Volle Disziplin nur für 15 Minuten!!

Wenn es klingelt ist das Monster schon etwas kleiner und du kannst dich erstmal entspannen.

Arbeite in kleinen Schritten!!

Dies wiederhole 2-3x am Tag. Und nimm wahr, wie sich die ganze Situation verändert! Dein Monster wird vielleicht zu einem niedlichen Kuschelfreund – in jedem Fall wird es schrumpfen. Dein Gefühl zu Aufgaben verändert sich und besonders dein Gefühl zu dir selbst! Du schaffst Dinge und kannst dich selbst viel mehr wertschätzen und respektieren!

Es ist so wichtig, dass du dir, deinem Körper und deinem ganzen Sein vertraust. Dich in dir und m it dir wohlfühlen kannst! Dazu gönne dir regelmäßig bewusste Zeit, ohne Menschen, ohne Handy – nur mit dir allein!!

Augen zu und atmen.

>>Hier findest du eine Anleitung dazu.<<

Nicht die Menge sondern das wie…!!!

Mit dem neuen Vertrauen und Respekt zu dir selbst, baust du dir enorme positive Energien auf, welche dich beflügeln Aufgaben schneller zu bewältigen.

Nicht wie viel du tust sondern, dass du überhaupt beginnst ist der Schlüssel. Nach und nach arbeitest du dich vor, bringst etwas in Bewegung und erschaffst die Möglichkeit in  einen ungeahnten Flow zu kommen!  Bleib dran!!

Ich wünsche dir du wirst unaufhaltbar produktiv und dabei dennoch ausgeglichen!! Alles Liebe für den BalanceAkt den das Leben für uns bereit hält!! DU packst das – komm in den Flow und…

#seiliebzudir




Das Jahr geht zu Ende – Heul doch!

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…und dann entscheide dich für Liebe und Wohlsein!

Es war absehbar – so ist es doch jedes Jahr.  Es neigt sich akut dem Ende und entschwindet, gleitet uns durch die Finger, bis auch die letzte Stunde einfach so verpufft. Wo ist sie hin die ganze Zeit, die sich nach der letzten SilvesterParty noch so wunderbar jungfräulich vor uns präsentierte. Verflogen, vergangen, verloren – oder nicht?

Machen wir eine Bestandsaufnahme – was hat 2015 mit sich gebracht? Wow – war das nicht ein verrücktes Jahr? Hat es dir auch so viele Neuerungen gebracht?

Ich habe einen neuen Job – nach 8 Jahren Monotonie und Festgefahrenheit ist alles neu, will entdeckt und sich zu eigen gemacht werden. Neues kann beängstigen – oder man beschließt es einfach zu umarmen und von Anfang an mit positiven Vibes zu verknüpfen. Nach einer Woche Unsicherheit darüber, welchen Weg ich gehen will, habe ich den zweiten gewählt. Angst war noch nie ein guter Begleiter und irgendwie ist es lustig und spannend ein unwohles Gefühl durch ein gutes zu ersetzen. Ja das kannst du auch…

Was macht dir ein unwohles Gefühl? Wie stark ist dieses Gefühl? Was tut es mit dir? Wird dir übel oder ganz heiß? Wo kannst du das in deinem Körper fühlen? Im Bauch oder vielleicht im Hals? Huuuhhhh was macht es mit dir? Fühl es.. fühl dich ganz tief rein – lass dich packen von deinem Gefühl – gib ihm Raum – lass es zu, mit all dem was es sein will und wenn du Rotz und Wasser heulst – lass es da sein! Bis es langsam an Kraft verliert, dein Organismus merkt er bleibt fortbestehen – du bist weiterhin da und hast nun Platz für ein neues Gefühl, da das Alte gehen durfte. Nimm dir deine Situation und fülle sie mit einem neuen, guten Gefühl – sei neugierig und ohne Vorurteil – entscheide dich für Liebe und Wohlsein.

Dies ist eine kraftvolle Taktik, die du unbedingt ausprobieren solltest. Ich wünschte man würde so etwas in Grundschulen lehren – es ist unfassbar hilfreich und ein verlässlicher, transformierender Begleiter. Probier das! nicht einfach nur abnicken – selbst erfahren und spürbar machen!

Achso da war ja was, 2015 – nun geht es dahin mit all seinen Gesichtern und macht Platz für Neues. Im Grunde macht ja jeder neue Tag Platz für Neues, nur bei einem Jahreswechsel wird dieses nochmal ganz anders bewusst. Das ist vielleicht auch gut so, weil die bewusste Wahrnehmung die Möglichkeit schafft, sich neu auszurichten. Ich persönliche halte wenig von GUTEN Vorsätzen – das ist mir nichts und mal ehrlich wer hält sich schon daran?

Hast du im vergangenen Jahr irgendwas Cooles erlebt, durftest neue Erfahrungen sammeln, hast neue Freunde gewonnen, Schwierigkeiten überwunden? Auch Dinge die dir Schmerz bereitet haben formen deinen Lebensweg – sind Chancen, lassen dich wachsen. Ich persönlich bin überzeugt davon, nichts geschieht ohne Sinn. Wir ziehen uns alles in unser Leben, was wir für unsere Entwicklung brauchen. Wenn es uns live und in Farbe noch so sehr abfuckt. Wir, unsere Umgebung, unsere Lebenssituation haben es gebraucht und manchmal erfordert es ne fette Ladung Kraft um auch für den größten Mist am Ende dankbar zu sein. Mach das- sei dankbar! Und das nicht nur jetzt, sondern jeden verdammten Tag in deinem Leben – sei dankbar für das was ist, denn es ist wunderbar!

2015 brachte uns unser Baby – kohlundkarma – wurde geboren und begleitet uns nun in eine gemeinsame, spannende Zukunft.

Hast du eine To-Do- Liste mit offenen Punkten, welche dir nun noch im Nacken sitzen? Das Jahr hat noch ein paar wenige Tage, vielleicht kannst du einen Endspurt einlegen und das Ein- oder Andere tatsächlich noch erledigen oder sogar komplett clean ins neue Jahr starten? Check das mal! Und weißt du was? Manchmal stehen auch Dinge auf so einer Liste die am Ende eigentlich gar nicht wichtig sind. Dinge die wir einfach nur aus dem Kopf kippen lassen und somit von der Liste streichen sollten. Schau dir das doch nochmal an und bewerte die Dinge neu.

Ich freue mich auf das neue Jahr, ich habe keine festen Pläne – ich bin offen für alles was kommen mag. Ich freue mich auf neue Begegnungen, neues Wissen, schöne Momente und dass ich all das erleben darf. Ich weiß ich kenne wundervolle Menschen, habe eine Familie und Freunde die mich lieben und denen ich meine Liebe schenken darf. Ich habe eine To-Do- Liste welche niemals abgearbeitet sein wird, weil ich immer wieder neue Dinge finde die ich erledigen möchte. Dinge die mir wichtig sind und die mein Leben bereichern.

Ich bin dankbar für Alles, was 2015 mit sich gebracht hat – für jeden Lachanfall, jeden Kuss, jede Träne, jede Herausforderung, Einsichten und neue Sichtweisen. Alles was sich gezeigt hat ist nun ein Teil von mir und wird mich tragen, in ein neues Jahr …

ein neues Jahr was sich auch wieder wunderbar jungfräulich präsentieren wird. Es ist an mir, an dir, an uns es zu nutzen. Es zu füllen und zu gestalten. Wir können es ganz bewusst kreieren. Hast du schon Ideen? Ich habe Ideen und ich bin total aufgeregt und neugierig und voller Tatendrang.

Lass uns kreativ sein, voller Freude, voller Liebe und Zuversicht. Lass uns 2016 liebevoll begrüßen, dann so richtig ausrasten und irgendwas Großartiges erschaffen. Mach dich bereit …wir starten!!

Du brauchst Starthilfe? Dann bitte hier entlang: Angst zu beginnen? beginne jetzt!

 




Atme dich frei – eine kleine Atemmeditation

www.kohlundkarma.de

Wir Alle haben das Bedürfnis frei zu sein, frei von Zwängen und Engen und Ängsten. Jedoch, sind wir es oftmals selbst, die sich einschränken oder sich womöglich einengen und fremd beherrschen lassen. Lass dich von deinem Atem führen, raus aus den Zwängen – zu mehr Frei- und Unabhängigkeit.

Such dir, einen für dich angenehmen Ort – toll wäre, in der freien Natur – eine bequeme Sofaecke oder dein Bett tut`s auch- Hauptsache es ist schön ruhig und bequem für dich.
Schließe deine Augen. Atme einmal tief ein und spüre deinen Körper – nimm in ihm, deinen Atem wahr. Lass ihn fließen -ganz so wie er mag. Empfinde das tiefe Gefühl von Ruhe und Frieden.

 

Und jetzt geht´s los-

 

Sieh dich selbst als Berg – atme tief ein und fühle dich so ruhig und stark wie sein Gestein, atme sanft wieder aus und spüre deine Unerschütterlichkeit – so stark wie ein Berg.

Jetzt sieh dich selbst als eine Blume- nimm sie vollwertig wahr. Welche Farbe und Form hast du? Kannst du deinen zarten Duft wahrnehmen? Atme dich – samtig zart- anmutig im Wind. Fühl dich so wie diese Blume frisch und frei  – und atme.

Sieh dich als Wasser – sei im Fluss, schlängel dich -fließe. Sei ein tosendes Meer -atme- und werde zu einem ruhigen, frischen Bergsee. Nimm deinen Atmen wahr, spür hinein und fühl dich so wild und so frei wie das Wasser.

Nun siehe dich selbst wie einen weiten Raum . Atme ruhig und ganz tief ein und sachte wieder aus . Mit jedem Atemzug wirst du weiter und weiter und dehnst dich aus… du dehnst dich aus – du bist im Fluss, anmutig, voller Frieden und FREI.

Nutze immer mal wieder die Gelegenheit um dich „frei zu atmen“. Dabei muss nicht jeder Atemzug auf den Punkt sitzen, atme einfach intuitiv und locker. Du benötigst nur einen Moment mit dir allein und bewirkst dadurch ganz viel – probier es aus und womöglich schaffst du es diese kleine Übung hin und wieder durch zu führen und kannst so ein dauerhaft wachsendes Freiheitsgefühl in dein Leben integrieren…

 

#sei lieb zu dir
gehab dich wohl und bis dani